Die deutschen Haushalte werden immer kleiner. Laut dem Statistischen Bundesamt wohnten im Jahr 2018 rund 1,99 Personen in einem Haushalt. 1991 lag der Wert noch bei 2,27 Personen pro Haushalt. Diese Entwicklung bleibt nicht ohne Folgen für den Wohnungsmarkt. Denn wenn die Haushalte kleiner werden, bedeutet das auch, dass die Anzahl der Haushalte steigt − und damit die Nachfrage nach Immobilien.
Gerade in den Metropolen nimmt der Anteil der Single-Haushalte immer weiter zu. 2018 waren von 41,4 Millionen deutschen Haushalten 42 Prozent Single-Haushalte. Zweipersonenhaushalte kamen laut Statistik auf 34 Prozent. Auf Dreipersonenhaushalte und auf Haushalte mit vier oder mehr Personen entfielen jeweils nur 12 Prozent.